Das lässt sich am Beispiel eines virtuellen Exchange-Servers gut verdeutlichen.
Für das umfassende Management einer solchen Systemumgebung können folgende Subsysteme unterschieden werden: Hyper-V Host, Virtuelle Maschine, Windows OS, Exchange Server Applikation. Für die jeweiligen Subsysteme wird es in der Praxis jeweils Scripte und konfigurierte Aktionen geben, für welche unterschiedliche administrative Konten benötigt werden.
Gleichzeitig sollen in großen Umgebungen gleichartige Tätigkeiten auf einer Reihe gleichartiger Subsysteme z.B. Management von Windows Server OS, mit dem gleichen administrativen Credential möglichst gleichzeitig erfolgen (Bulk-Vorgänge).
Um diesen multidimensionalen Anforderungen in ScriptRunner deutlich besser gerecht zu werden, wurde die Konfiguration eines Zielsystems um die Vorabzuweisung von administrativen Credentials sowie die PowerShell-Zugriffseinstellungen erweitert. Dadurch lassen sich nun auch sehr differenzierte Szenarien beim Kunden abbilden.
Um das Beispiel von oben aufzugreifen; es können nun vier „virtuelle“ Zielsysteme konfiguriert werden:
Für alle diese virtuellen Zielsysteme können nun die kompletten Zugriffsinformationen in ScriptRunner hinterlegt werden, auch wenn es sich physisch um die gleiche Maschine oder VM handelt.