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ScriptRunner Blog

Mit Automatisierung im IT-Betrieb mehr Zeit für Innovationen gewinnen

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Laut einer Studie der Dimension Data und International Data Corporation (IDC), müssen IT-Abteilungen im Schnitt 30 Prozent ihrer Zeit für die Beantwortung von Serviceanfragen und der Beseitigung entstandener Probleme aufwenden. 

Für die Entwicklung digitaler Innovationen stehen ihnen nur noch 15 Prozent ihrer Zeit zur Verfügung – 25 Prozent weniger als im vergangenen Jahr 2016. Während mit der Industrie 4.0 die Automatisierung von Geschäftsprozessen zunehmend an Bedeutung gewinnt, haben IT-Betriebsteams kaum noch Kapazitäten übrig, um sich mit Innovationen auseinanderzusetzen, neue Techniken voranzutreiben oder die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Und das, obwohl sie durchaus ebenfalls von einer Automatisierung profitieren könnten. 

 

Zeit gewinnen

IDC befragte im Verlauf der Studie insgesamt 275 IT-Fachkräfte und -Manager zum Thema Digitalisierung von Unternehmen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Lediglich 14 Prozent der Befragten sehen ihre Infrastruktur für die Digitalisierung gerüstet.

Vor allem in Bezug auf den Automatisierungsgrad in der IT gibt es ein sehr großes Potenzial:

  • 9 Prozent geben an, dass ihre Infrastruktur überhaupt nicht automatisiert ist
  • Weitere 13 Prozent schätzen ihre Infrastruktur als gering automatisiert ein
  • 32 Prozent sehen nur eine teilweise Automatisierung

Die Erfahrung zeigt, dass sich Automatisierung selbst bei großen Unternehmen oft auf Software Deployment konzentriert und Routinetätigkeiten aus dem Tagesgeschäft weiter manuell ausgeführt werden. Dabei wäre besonders eine Automatisierung von Routine-Aufgaben eine deutliche Entlastung für die IT-Fachkräfte, die die daraus gewonnene Zeit für Verbesserungs- und Innovationsprojekte nutzen könnten. Eine große Herausforderung sehen Unternehmen dabei in der Finanzierung und dem zeitlichen Aufwand, um die richtigen Werkzeuge und Plattformen in ihre spezifischen Umgebungen zu implementieren.

 

Automatisierung muss nicht teuer und aufwendig sein

ScriptRunner setzt genau an diesem Problem an. Die Plattform für Automatisierung und Delegation bietet Unternehmen eine kostengünstige und einfach zu implementierende Lösung auf Basis von Microsoft PowerShell.

Einmal angelegt können Aufgaben entweder ad-hoc mit einem Klick, zeit- oder eventgesteuert ausgeführt werden. Auch können IT-Aufgaben innerhalb des Teams oder an Dritte per Delegate-App einfach delegiert werden. Damit werden vor allem Supportprozesse effizienter gestaltet, indem Aktionen wie die Deaktivierung von Benutzern, das Zurücksetzen von Passwörtern und viele weitere alltägliche Aufgaben schnell durch Help-Desks durchgeführt werden ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit in Kauf nehmen zu müssen.

Durch 100%ige Reproduzierbarkeit und lückenlose Nachvollziehbarkeit, was wann, von wem und mit welchem Ergebnis ausgeführt wurde, wird zudem die Auditierbarkeit und die Einhaltung von Compliance Richtlinien garantiert.

 

Automatisierung nutzen

Mit der Automatisierung administrativer Tätigkeiten wird der Tagesbetrieb der IT-Abteilung deutlich entlastet. Gleichzeitig verkürzt die Automatisierung und Delegation die Reaktionszeit im Service-Management und sorgt für transparente, reproduzierbare Prozesse. Die Folge: Mögliche Fehlerquellen werden reduziert und die Qualität des IT-Betriebs gefestigt. Mitarbeiter haben damit erheblich mehr Zeit zur Verfügung, um Innovationen voranzutreiben. Und Kapazitäten, die heute für Fehlersuche, Fehlerbehebung, Nacharbeiten, Routinetätigkeiten oder Kontrolle verloren gehen, können endlich wieder effizient genutzt werden.

Zum Erstellen vollautomatisierter Prozesse bietet ScriptRunner zahlreiche Schnittstellen zu Drittprogrammen. So kann zum Beispiel das Monitoring-System Probleme an ScriptRunner melden und dort automatisch die entsprechende Aktion zur Behebung des entsprechenden Problems gestartet werden. Bevor der Administrator bemerkt, dass es ein Problem gab, ist dieses bereits vollautomatisch behoben.

 

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