Die Ausführung jedes PowerShell-Scriptes mit einer Aktion erzeugt in ScriptRunner einen Report. In den bestehenden Versionen umfasst der Report die Blöcke Metadaten, die Liste der Parameter, mit welchen das Script letztlich ausgeführt wurde sowie die PowerShell-Ausgabe.
In Version 2016 werden die Reports weiter ausgebaut. Neben den oben genannten Blöcken gibt es nun zusätzlich einen Error-Block, in dem die Fehler, welche aufgetreten sind oder zum Abbruch geführt haben, zusammengefasst sind sowie einen Ausgabeblock.
Die Funktion und den Nutzen des Ausgabeblockes in den Apps werde ich in einem späteren Teil genauer vorstellen. So viel jedoch vorab: mit dem Ausgabeblock lassen sich Ergebnisausgaben sowohl im Report als auch in der App steuern.
Hierzu wird eine globale ScriptRunner-Variable $SRXEnv.ResultMessage zur Verfügung gestellt, welche in Abhängigkeit der Script-Logik befüllt werden kann.
Bsp.
$SRXEnv.ResultMessage = “The user ” + $username + “was created successfully with ” + $mailaddress + “”
Der globalen Ergebnisvariable können verschiedene Ergebnistypen wie Strings, Tabellen, Arrays etc. zugewiesen werden, welche in OutString für die Darstellung im Report und in der UI konvertiert wird.
Die beiden Abbildungen zeigen die Reporterweiterungen mit Fehler- und Ergebnisblock.
Zudem wurde die Vergleichsfunktion für den Abgleich von zwei Reports so überarbeitet, dass es nun auch sehr unterschiedliche Reports exakt in der Reihenfolge der Ausgaben verglichen werden.
Apr 15, 2024 by Matthias Jütte
Frank Kresse ist Head of Product und CEO von ScriptRunner. Als Erfinder der Automatisierungs- und Delegationslösung für PowerShell berät er Kunden zu Use-Case-Szenarien und entwickelt Lösungen für die Automatisierung und die Digitalisierung ihrer Prozesse. Außerdem ist er an Technologie-Start-ups beteiligt.