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ScriptRunner Blog

Azure-Billings mit ScriptRunner

Inhaltsverzeichnis

 

 

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Virtuelle Maschinen (VMs), Storage, Netzwerk oder andere Lösungen – erweiterst auch du Ressourcen durch Cloud Provider? Im Artikel zeigen wir, wie ScriptRunner dich dabei unterstützt, die Kosten jederzeit im Blick zu haben. Der Artikel richtet sich an das IT-Personal, welches Azure betreut, und ist sowohl für technische als auch kaufmännische Mitarbeitende interessant.

Zum einfachen Skalieren der eigenen IT-Ressourcen kannst du Hyperscalern, Anbietern wie Microsoft Azure, Google GCP, Amazon AWS oder IBM, Ressourcen unkompliziert einkaufen. Dank Pay-as-you-grow Prinzip wird bezahlt, was verbraucht wurde. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Ausgaben im Blick zu behalten und gegebenenfalls Limits einzubauen, damit ein bestimmtes monatliches Budget nicht überschritten wird. Im folgenden Artikel erklären wir kurz und bündig, wie dies bei Microsoft Azure mit ScriptRunner leicht umgesetzt wird wie und wie es kein böses Erwachen bei der Monatsabrechnung gibt.

 

Kosten im Blick

Im Azure-Portal lassen sich im Bereich des Cost Managements verschiedene Einstellungen durchführen. Hier hinterlegst du das Budget:

01_Screenshot Unter Budget kann ein Limit hinterlegt werden-1

An dieser Stelle verknüpfst du bei Bedarf dein Budget mit verschiedenen Aktionen. So lässt sich ein hartes Limit oder auch eine E-Mail-Benachrichtigung anhand bestimmter Schwellwerte einrichten.

02_Screenshot eines Billing-Alerts bei dem alert conditions zu sehen sind-1

Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Typen von Budget-Alarmen:

  • Forecast Cost: Dieser Typ ist eine Prognose, die zeigt, wie sich die Kosten weiter entwickeln, wenn der Verbrauch so bleibt wie bisher.
  • Actual Cost: Dieser Typ gibt den tatsächlichen Verbrauch an und bildet damit den aktuellen Ist-Wert ab.

Basierend auf den beiden Typen lassen sich verschiedene Regeln definieren. Um möglichst früh bei explodierenden Kosten gewarnt zu werden, sollte die Prognose (Forecast Cost) verwendet werden. Sollen die Kosten bei einem bestimmten Wert hart gestoppt werden, wird der tatsächliche Wert (Actual Cost) verwendet.

Unter Cost Analysis lassen sich die Kosten etwas genauer betrachten. Sie werden nach Name des Services (z.B. Virtual Machines, Security Center, Storage, Virtual Network), lokal oder nach Ressourcengruppe (resource group name) aufgeschlüsselt. Links, dunkel eingefärbt ist der akkumulierte Ist-Wert (accululated/actual cost), die bereits aufgelaufenen Kosten. Der Forecast im helleren Farbton rechts bildet die prognostizierten Ausgaben ab:

03_Screenshot Cost Analysis

An der Stelle sehen wir, wie sich die Kosten weiterentwickeln und welche Positionen – Storage, Computing oder Netzwerke – die Kosten verursachen.

Genauere Reports mit ScriptRunner 

ScriptRunner ermöglicht es, die Kosten granularer zu überwachen und bei Bedarf auf Knopfdruck oder bei bestimmten Ereignissen passende Reports zu erzeugen.

Bevor du mit der Ausführung von Azure-Skripten loslegst, stelle sicher, dass der ScriptRunner-Server richtig eingestellt wurde, um Aktionen in Azure durchzuführen. Es müssen die passenden Azure Module auf dem Server vorhanden sein. In unserem Trial Guide ist beschrieben, wie die Integration durchzuführen ist. ("Registering ScriptRunner with Azure AD"

Wir haben in unseren GitHub ActionPacks verschiedene Scripte vorbereitet, damit du mit wenigen Clicks starten kannst, nutze z.B. das Get-AzConsumptionUsageDetails.ps1

04_Screenshot ActionPacks on GitHub Get-AzConsumptionUsageDetails

Mit dieser Aktion kann ScriptRunner einen detaillierten Report erstellen, der die Kosten auf die einzelne Ressource herunterbricht und damit genauere Informationen zur Nutzung liefert. So lassen sich in den Parametern der Abrechnungszeitraum, weitere Informationen und die verschiedenen Einstellungen abrufen.

05_Assign Parameter Values in ScriptRunner

Je nach Anzahl der Ressourcen empfehlen wir, in den PowerShell Optionen die Größe des Reports zu erweitern.

05_PowerShell Options in ScriptRunner

Der Report lässt sich auch automatisch zu bestimmten Zeitpunkten erstellen. Ist auf deinem ScriptRunner Server ein E-Mail Server hinterlegt, lässt sich der Report zusätzlich auch verschicken.

06_Set Result Options and Notifications in ScriptRunner

 

Fazit

ScriptRunner hilft dabei, die Übersicht zu behalten, indem Alarme und Reports an die Anforderungen im Unternehmen angepasst werden können. In unseren ActionPacks sind über 1.500 vorgefertigte Scripte, die eins zu eins übernommen oder erweitert und verändert werden können. 

 

 

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  • Wir werden auch Azure Active Directory Use Cases behandeln



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